Am 3. Mai 1958 trafen sich einige Anhänger des Fußballsports in der Gaststätte „Neuer Krug“ und gründeten den Turn- und Sportverein „Grün-Weiß“ Pödinghausen. In den ersten Vorstand wurden folgende Sportkameraden gewählt:

1.Vorsitzender: Karl Pichotka
Stellv. Vorsitzender: Dieter Quelle
Geschäftsführer: Otto Knop
Kassierer: Oskar Ewering
Sportwart: Erich Biermann
Schriftführer: Fritz Gößling
Technischer Leiter: Kurt Schröder

Die nachstehend aufgeführten Vorsitzenden führten in den 60 Jahren den Verein: Karl Pichotka, Arnold Gerdener, Dieter Quelle, Helmut Kuhlmann, Fritz Gößling, Herbert Brokmann, Heinz Burgard, Rolf Nienaber, Horst Augustin, H. Pieper, Dieter Rottmann, Ulrich Maternus, Markus Elsner.

Der Spielbetrieb wurde im Gründungsjahr zunächst mit einer Mannschaft aufgenommen. Das erste Spiel fand in Pödinghausen gegen Enger II statt und endete 2:2. Kurze Zeit später konnte bereits eine zweite Mannschaft am Spielbetrieb teilnehmen. In einer Serie wurde sogar mit drei Seniorenmannschaften gespielt. In dem Spieljahr 1964/65 verpasste die 1.Mannschaftmit nur ein Punkt Rückstand hinter Vlotho knapp den Aufstieg in die 1. Kreisklasse. Der Aufstieg hätte aus eigener Kraft geschafft werden können, hätte man nicht überlegen geführtem Spiel am letzten Spieltag in Drehen 1:0 verloren. Im Juni 1969 übergab der Stadtbürgermeister Brinkmann anlässlich der Sportwerbewoche den neuen Rasenplatz an unseren damaligen Vorsitzenden Helmut Kuhlmann. Das Einweihungsspiel bestritten die Mannschaften von GW Pödinghausen und RW Eickum. Um den Rasen zu schonen, spielte man in Turnschuhen und trennte sich freundschaftlich 5:5.
Trotz des schönen Sportplatzes musste die 1. Mannschaft 1971 den bitteren Weg in die 3. Kreisklasse antreten. Der Aufenthalt in dieser Klasse sollte nicht lange dauern. Passend zum 15-Jährigen Vereinsjubiläum wurde von dieser Mannschaft 1973 der Wiederaufstieg in die 2. Kreisklasse geschafft. Mit 38:2 Punkten und 141:12 Tore holte man sich ungeschlagen die Meisterschaft. Großen Anteil an dieser Leistung hatte ganz besonders der damalige Spielertrainer Erhard Remmert, der das Kameradschaftsbewußtsein und die Spielstärke der jungen Mannschaft fördert.
Nachdem sich die Fußballer vom Gründungsjahr an entweder im Vereinslokal „Neuer Krug“ oder in der schule unter widrigen Umständen umziehen und duschen mussten, wurde diese Verhältnisse durch den Bau eines Sportlerheimes auf dem Sportgelände verbessert. Im März 1975 feiert man das Richtfest und im Oktober 1975 wurde das Heim seiner heutigen Bestimmung übergeben. Im Kalenderjahr 1985 wurde am Sportplatz in Pödinghausen die Flutlichtanlage eingeweiht. Endlich konnte auch im Winterhalbjahr ein geregelter Trainingsbetrieb aufrechterhalten werden. Da ein Fußballverein ohne Nachwuchs auf Dauer nicht auskommen kann, wurde im Jahre nach der Gründung eine Jugendmannschaft zum Spielbetrieb angemeldet. Diese Jugendmannschaft konnte 1963 unter Leitung von Kurt Schröder in ihrer Gruppe Meister werden und anschließend gegen Stift  Quernheim und SuS Herford um die Kreismeisterschaft spielen, bei der sie den 2. Platz errang. Im Laufe der Jahre kam noch eine Schüler- und Knabenmannschaft hinzu. Personelle Not im Nachwuchsbereich führten Anfang der 80er Jahre zu einer Jugendspielgemeinschaft mit dem damaligen TuS Westerenger. Diese Notgemeinschaft war jedoch nur ein kurzes Intermezzo. Bereits mit dem Spieljahr 1987/88 konnte wieder eine eigene Jugendabteilung seine Mannschaften an den Start schicken. Im Jahr 1 nach unserem 40 jährigen Vereinsjubiläum war es endlich soweit. Nach Ablauf der Spielzeit 1998/99 schaffte unsere 1. Mannschaft den langersehnten Aufstieg in die Kreisliga A. Bei diesem Erfolg wollte unsere 2. Mannschaft nicht nachstehen und zog mit dem Aufstieg in die Kreisliga B nach. Als Dank wurde der Trainer der Senioren-Abteilung Hansi Gmelch zum Ehrenmitglied unserer Vereins ernannt. Im Sommer 2013 erreichten wir unser lang angestrebtes Ziel – den Aufstieg in die Kreisliga A- mit beeindruckenden 30 Siegen aus 30 Spielen. Seitdem haben wir uns in der Kreisliga A etabliert, zugegebenermaßen mussten wir jedes Jahr aufs Neue gegen die Abstieg spielen und haben auch manchmal eine gehörige Position Glück gebrauch, um die Klasse zu halten.